Klaus Möller
Home  |  Vita  |  Aktuelles



Lernen & Lehren

Online-Kurse/-Materialien


Studentische Projekte

Üben

Malerische Videografie

Urban Art Projekt

Modesoziologie


Diplomarbeit
"Kunst im Internet / Netzkunst - Untersuchungen zur ästhetischen Bildung"


Lehraufträge



    Tell me and I'll listen.
        Show me, and I'll understand.
            Involve me, and I'll learn.


Seit 2005 arbeite ich als freiberuflicher Dozent und Lehrbeauftragter an verschiedenen Schulen und Hochschulen. Im Laufe meiner Ausbildungen und beruflichen Tätigkeiten habe ich viel über das Lernen gelernt, über Lernbedingungen, über die Freude am Lernen, über die Hindernisse beim Lernen und über die unerwarteten Erlebnisse und Erkenntnisse. Im Idealfall sind diese erwünscht, geschätzt und sehr willkommen.

Freude am Lernen
Der Mensch lernt unentwegt. Das menschliche Gehirn und der menschliche Körper lernen in jedem Moment, z.B. durch Wiederholung. Lernen hängt von den Lernbedingungen ab, von der Lust und der Freude am Hören, Sehen, Fühlen, am Sprechen, an Bewegung, am Tun, am Hinterfragen, am Probieren, am Wiederholen und am Austausch darüber. Dies wird beeinflusst von den Dingen und Menschen, die den Lernenden begegnen und wie sie ihnen begegnen.

Entwicklung der Persönlichkeit
Im Mittelpunkt meines Unterrichts stehen die Studierenden, als Gruppe und als Individuum. Es geht zentral um die persönliche Entwicklung einer/s jeden Einzelnen in und mit der Gruppe. Eine Professionalisierung im Hinblick auf eine spätere berufliche Tätigkeit spielt dabei eine wichtige Rolle, ist aber nur ein Teil des Bildungsprozesses.

Gesellschaftliche Herausforderungen

Durch die persönliche Stärke, die entwickelt bzw. ermöglicht wird, werden die Studierenden bestens – besser als über viele andere Unterrichtsmethoden – auf spätere berufliche und gesellschaftliche Herausforderungen vorbereitet. Mehr noch: Die Studierenden werden in die Lage versetzt, die zukünftige Gesellschaft, ihre Lebens- und Arbeitsbedingungen bewusst mit-, um- und neuzugestalten. Kreatives Handeln, reflektiertes Entscheiden und spontanes Verändern und Erweitern ist ein wesentliches Merkmal dieses Lernens.

Methoden
Die verwendeten didaktischen Methoden, die meinem Lehren zugrunde liegen, greifen auf klassisches Erfahrungslernen (Dewey et al.) sowie auf moderne Erkenntnisse der Neuropsychologie (Hüther, Spitzer et al.) zurück. Das erfahrungsbasierte, reflexive Lernen führt zu einem sicheren Umgang mit alltäglichen, fachspezifischen, fächerverbindenden und universellen Fragestellungen.

Praxistheorie
Im Idealfall entsteht eine Art Praxistheorie, die über Hypothesen und Versuche praktische Anwendungen und Theoriebildung im Handeln verknüpft und weiterentwickelt. Es entsteht Wissenserzeugung durch reflektiertes Handeln. Das in dieser Form Gelernte bleibt leicht abrufbar, jederzeit hinterfragbar und weiter entwickelbar. Als Erfahrungsschatz dient es später einer guten Intuition.

Lernsituation
Meine Aufgabe als Lehrender ist die Herstellung und Rahmung dieser Lernsituation, das Einbringen von Themen und das Aufzeigen von Wegen, das gemeinsame Suchen nach Anknüpfungspunkten zur Alltagswelt, das Geben von inhaltlichen und praktischen Impulsen, das Motivieren zum selbstständigen Arbeiten in Teams und allein sowie die Teilnahme an und die Begleitung von individuellen und gruppendynamischen Prozessen. Kurz: Die Schaffung einer Lernumgebung, die das Experimentieren, das Probieren, das Scheitern, das Produzieren und das Erreichen und Überschreiten selbst oder fremd gesteckter Ziele möglichst leicht macht.

Begleitung und Wertschätzung
Es geht darum individuelle Lernwege zu begleiten und wertzuschätzen. Deshalb versuche ich als Lehrender einen Raum zur Verfügung zu stellen, in dem sich neu Entdecktes mit Bekanntem verbindet und die Neugier auf das Unbekannte das Suchen und Finden vorantreibt. Jeder Schritt in diese Richtung verdient es wertgeschätzt zu werden. Auch bei der Wahrnehmung von Selbstwirksamkeit und und bei der Wertschätzung der Studierenden stehe helfend zur Seite. Dies nicht zuletzt, weil letzlich erst durch Wertschätzung eine kritische Reflexion und ein produktives Feedback möglich werden.





Impressum/Datenschutz   |   klausmoeller.net